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Artikel

19 Dez 2019

Autor:
Germanwatch, Entwicklungspolitik Online

25. Weltklimakonferenz: Zivilgesellschaft kritisiert Minimalkonsens

"Germanwatch kritisiert Minimalkonsens von Madrid", 16. Dezember 2019

Das Ergebnis der Weltklimakonferenz (COP25) in Madrid zeigt nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Stärken und Schwächen des Pariser Klimaabkommens. "...Einige Staaten, deren Regierungen eng mit der Kohle- und Öl-Lobby verbandelt sind, spüren die Wirkung des Pariser Abkommens und versuchen massiven Widerstand dagegen zu organisieren", sagte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Die Weltklimakonferenz sei daher mit schwachen Kompromissen zu Ende gegangen, erklärte Bals. "Deutschland und die EU müssen nun Partnerschaften mit Schlüsselstaaten wie China, Indien und Südafrika eingehen, um im kommenden Jahr rechtzeitig verbesserte nationale Klimaschutzziele und -pläne vorzulegen."

Die Stärke des Pariser Abkommens: Allen Staaten ist nun klar, dass es um den zügigen weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas geht, so Germanwatch... Der während des Klimagipfels angekündigte European Green Deal sei ein kraftvolles Signal der EU in diese Richtung.

Die Schwäche des Parisabkommens: Im Konsens lassen sich die nötigen transformativen Schritte laut Germanwatch nicht durchsetzen...

Der vorgeschlagene Kompromiss für die Anrechnung von Klimaschutzgutschriften wurde abgelehnt, weil dieser nicht zu mehr, sondern zu weniger Ambition geführt hätte. Dazu wird nächstes Jahr in Glasgow unter britischer COP-Präsidentschaft weiter verhandelt...