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Artikel

17 Mai 2020

Autor:
Franziska Ritter, rbb24

Am Ende der Lieferkette

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Angesichts der Corona-Krise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge in den Produktionsländern storniert und zum Teil sogar die Order für fertig produzierte Waren gestrichen...

"Verantwortungsvolles Handeln beinhaltet, dass man die globale Lieferkette im Blick hat und nicht einfach die Last auf seine Zulieferer abschiebt", kritisiert Berndt Hinzmann von Inkota und fordert die Textil- und Schuhbranche auf, von ihrem bisherigen Geschäftsmodell abzurücken. Gemeinsam mit anderen Nicht-Regierungsorganisationen plädiert Hinzmann dafür, einen Krisenfonds für Textilarbeiter rund um den Globus einzurichten, wie ihn die Internationale Arbeitsorganisation ILA vorschlägt. "Neben Unternehmen sind letztlich auch die Bundesregierung und andere europäische Regierungen aufgefordert strukturelle Veränderungen bis hin zu fairen Einkaufspraktiken voranzutreiben", sagt er...

Unternehmen, die auf Zulieferbetriebe verzichten und selbst produzieren, sind die Ausnahme, doch es gibt sie. Die Firma Buckle & Seam aus Berlin etwa, die online Ledertaschen für Männer vertreibt, beschäftigt in Pakistan 55 Näher. Sie sind fest angestellt und haben zwei Monate Kündigungsschutz...

Die hohen Standards, die Buckle & Seam in seiner Fabrik garantiert, kommen dem Unternehmen in der Corona-Krise zugute...

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