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Artikel

25 Mär 2015

Autor:
TAZ, Reimar Paul

Atomkraftwerk Grohne: Anwohner stellen Antrag auf Entziehen der Betriebsgenehmigung wegen Sicherheitsbedenken

"Streit um Atomkraftwerk Grohnde - AKW-Gegner wollen notfalls klagen", TAZ, Reimar Paul, 25. März 2015

...Nach dem Willen der Bundesregierung soll das Atomkraftwerk...bis Ende 2021 am Netz bleiben...Viel zu lange, findet Hans-Peter Leiding...Deshalb hat er gemeinsam mit Anwohnern der umstrittenen Anlage...beantragt, dem Stromkonzern Eon die Betriebsgenehmigung schon jetzt zu entziehen. Der Antrag wird derzeit beim Umweltministerium in Hannover geprüft. Notfalls will Leiding das Anliegen auch gerichtlich durchsetzen...Die Anwohner verweisen insbesondere auf die zunehmende Gefahr durch Einwirkungen von außen, etwa durch einen terroristischen Anschlag auf das AKW und das auf demselben Gelände errichtete Zwischenlager...Auf die „technischen Schwachstellen“ weisen Umweltschützer schon seit Jahren hin. Der Energiexperte der Organisation Robin Wood, Tobias Darge, kritisiert, dass das AKW Grohnde mit Billigstahl der Werkstoffsorte WSte 51 gebaut wurde – obwohl der bekanntlich anfällig für Risse und Versprödungen sei. Bei der Routinerevision im Frühjahr 2014 hätten Techniker festgestellt, dass Federn an zahlreichen Drosselkörpern gebrochen waren...