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Artikel

28 Apr 2016

Autor:
ARD

Ausbeutung in Afrika: Welche Verantwortung hat BASF?

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"Mit wem wollen wir eigentlich Geschäfte machen? Es gibt Lieferanten, bei denen wir uns Gedanken machen müssen: wie sind eigentlich die Standards? Wie sieht es mit Arbeitsnormen und Menschenrechten aus?", sagte der Vorstandsvorsitzende des Chemiekonzerns BASF auf der Bilanzpressekonferenz vor zwei Monaten in Ludwigshafen. Mit diesen nachdenklich klingenden Worten antwortete der BASF-Chef auf eine Frage von Panorama nach den Geschäftsbeziehungen zum südafrikanisch-britischen Bergbauunternehmen Lonmin. BASF kauft von Lonmin große Mengen des Edelmetalls Platin. An der Mine, die Lonmin in Südafrika betreibt, kam es vor fast vier Jahren zu einem Blutbad...BASF muss sich dem Thema stellen. “Wir sehen es als unsere Pflicht an, denen zu helfen, besser zu werden,” sagt Vorstandsvorsitzender Kurt Bock mit Blick auf seinen Zulieferer Lonmin. Sein Verantwortlicher für “Soziale Unternehmensverantwortung” (Corporate Social Responsibility) Thorsten Pinkepank erläutert im Beraterdeutsch, BASF werde dem Zulieferer Lonmin empfehlen, einen “Pre-Grievance-Mechanism” (Vorabbesschwerdemechanismus) einzurichten. Außerdem werde man das Management von Lonmin “coachen”, und man werde die BASF-Werksfeuerwehr nach Marikana schicken, um den Brandschutz in den Lonmin-Anlagen zu verbessern....

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