abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

24 Apr 2016

Autor:
Der Standard

Bekleidungsindustrie noch immer gefährlich

Alle Tags anzeigen

Am 24. April jährt sich der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch zum dritten Mal. Mehr als 1100 Menschen verloren dabei ihr Leben, weitere 2500 wurden verletzt. Das EU-Parlament hat als Konsequenz darauf 2015 strengere Regeln für Sozial- und Umweltstandards in der Bekleidungsindustrie beschlossen. Seither wurde jedoch von der EU-Kommission keine entsprechende Gesetzesinitiative vorgelegt, kritisiert die grüne EU-Abgeordnete Monika Vana. Auch viele Unternehmen aus Europa ließen ihre Textilien in der Rana-Plaza-Fabrik produzieren. Sie versprachen nach dem Unglück Verbesserungen. Trotzdem arbeiten noch immer viele Näher und Näherinnen für Hungerlöhne und unter mangelhaften Sicherheitsbedingungen. "Es ist eine Schande, dass es die Kommission auch drei Jahre nach der Katastrophe noch immer nicht geschafft hat, klare und verpflichtende Standards für die Textilbranche zu setzen", so Vana. Ab Montag veranstaltet die EU-Kommission eine Konferenz zur Bekleidungsindustrie...

Zeitleiste