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Artikel

30 Jul 2019

Autor:
Sven Hansen

Bericht beklagt 164 Morde an Umwelt- und Landrechtsaktivisten weltweit; die meisten standen im Zusammenhang mit Bergbau, Agrarindustrie und Wasserkraft

Global Witness ... zählt [in seinem Bericht] ... für das Jahr 2018 weltweit 164 Morde an Umwelt- und Landrechtsaktivisten. Das sind mehr als drei Morde pro Woche. Erstmals haben die Philippinen mit 30 Morden das bisher stets führende Brasilien als gefährlichstes Land für Umwelt- und Landrechtsaktivisten abgelöst...

Der Bergbausektor ist laut Global Witness für die meisten Morde (40) verantwortlich. Es folgen der Agrarsektor (21) und der Bereich Wasser und Staudämme (17) sowie Holzeinschlag (13). Einen Mordfall gab es sogar im Zusammenhang mit Windenergie...

Die Organisation fürchtet aber nicht nur für Brasilien wieder einen Anstieg, sondern auch global. Sie verzeichnet zugleich wachsende Versuche, Umwelt- und Landrechtsaktivisten durch juristische Verfahren auszuschalten...

Kritik übt Global Witness an Investoren und Entwicklungsbanken, die umstrittene Projekte förderten. Sie schürten so Gewalt, versagten aber nicht beim Schutz bedrohter Aktivisten. Mordopfer sind oft Indigene, die ihr Land verteidigten...