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Artikel

20 Sep 2018

Autor:
Alexander Busch, Wirtschaftswoche

BMW & Kupferproduzent Codelco schließen strategische Allianz zur nachhaltigen Wertschöpfung von Kupfer

"Ökologisches Kupfer ist eine fast unmögliche Mission", 29. August 2018

BMW will beim chilenischen Konzern Codelco ethisch und ökologisch sauberes Kupfer einkaufen. Doch der Weg zur nachhaltigen Wertschöpfung ist kompliziert. [...]

Mit den Münchnern hat Codelco Anfang des Jahres eine strategische Allianz eingefädelt, die in der Branche weltweit für Aufsehen sorgt. Gemeinsam mit den Bayern will Codelco vom Abbau des Metalls bis hin zum Einbau in die Fahrzeuge eine „Responsible Copper Initiative“ erarbeiten. Acht Kriterien sollen die Herstellung künftig bewerten, etwa ob die Produktion den Umweltschutz und die Gleichstellung der Geschlechter fördert. Und ob der Konzern ethisch handelt, transparent produziert, fair gegenüber Mitarbeitern ist und lokal Arbeitsplätze schafft. [...]

Das Unternehmen [Codelco] hat im November 2017 auf der Kupferkonferenz in Shanghai die Initiative „Grünes Kupfer“ vorgestellt [...]. Die Kupferbranche rede seitdem „euphorisch“ von einer nachhaltigen Rohstoffära, beobachtet Annika Glatz von der Deutsch-Chilenischen Handelskammer [...].

Die Allianz mit Codelco sei „ein Meilenstein in unserer Strategie für Nachhaltigkeit in den Lieferketten“, sagt Thomas Thym, Leiter BMW Group Strategie Einkauf und Lieferantennetzwerk. [...]

Doch noch sei „grünes“ Kupfer vor allem „ein Marketinginstrument“, sagt Jorge Cantallopts, Chefökonom der staatlichen Kupferkommission Cochilco [...].