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Artikel

14 Nov 2018

Autor:
Sylviane Chassot, Neue Zürcher Zeitung

Bundesrat zum Goldhandel: «Menschenrechtsverletzungen können nicht ausgeschlossen werden»

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Die Rechtslage zu illegal geschürftem Gold ist nicht ganz klar. «Der bestehende Rechtsrahmen in der Schweiz stellt sicher, dass Schweizer Raffinerien kein Gold betrügerischer Herkunft verarbeiten, er enthält allerdings keine ausdrücklichen Bestimmungen hinsichtlich der Menschenrechte», hält der Bundesrat im Bericht fest...

«Die Frage, ob Gold, das aus einer informellen Produktion stammt, bei welcher der Verdacht der Nichteinhaltung der internationalen Sozial- und Umweltstandards besteht, und das von Schweizer Firmen erworben wurde, als unrechtmässiges Gut gelten kann, bleibt offen», heisst es...

Die in Zusammenarbeit mit Branchenvertretern erarbeiteten Vorschläge verzichten auf Gesetzesänderungen. Jedoch hätten sich Vertreter der Industrie bereit erklärt, die Qualität der in der Zollerklärung angegebenen Informationen und öffentlich verfügbaren Statistiken zu verbessern. Zudem ermuntert die Regierung die Unternehmen zum Erfahrungsaustausch bei Risikoanalysen. Weitere Empfehlungen blicken in die ferne Zukunft. So soll beispielsweise geprüft werden, wie der Einsatz von Blockchain die Rückverfolgbarkeit im Goldhandel erleichtern könnte.