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Artikel

24 Apr 2016

Autor:
TAZ

Bunter Stilmix im Textilbündnis

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Zukunftslabor oder doch nur Quasselbude? Noch ist offen, was von dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“ von Entwicklungsminister Gerd Müller einmal bleibt. Der CSU-Politiker hatte seine Initiative als Reaktion auf den Fabrikeinsturz von Rana Plaza gestartet und versammelt in ihr heute 181 Mitglieder – vom kleinen Biostoffhändler Zwergengrün bis zu Hugo Boss. Damit deckt das Bündnis laut einer Ministeriumssprecherin 55 Prozent des Marktes ab. In fünf Arbeitsgruppen werden Standards erarbeitet, die anschließend alle Unternehmen unterschreiben müssen: Inhalte sind „Chemikalien“, „Naturfasern“, „Sozialstandards und existenzsichernde Löhne“ und „Umsetzung und Internationalisierung“. Wie diese Standards – etwa über Farbstoffe oder Bleichmittel, die verboten werden, oder Mindestlöhne, die zum Überleben einer Familie reichen müssen – am Ende überprüft werden, wird in der Arbeitsgruppe „Review“ diskutiert...

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