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Artikel

29 Jan 2018

Autor:
Handelsblatt

Business Briefing zu nachhaltigen Investments thematisiert Menschenrechtsverpflichtungen von Banken

"Nachhaltige Investments - Topthema: Banken müssen Menschenrechte beachten", 12 Jan 2018

...Banken müssen vor Kreditvergabe und Projektfinanzierungen die betreffenden Un- ternehmen und Projekte sorgfältig auf eventuelle Risiken prüfen (Due Diligence). Das betont John Ruggie (Interview siehe Seite 11), der als UN-Sonderbeauftragter die Leitlinien erarbeitet hat. Kreditinstitute müssen seiner Ansicht nach bei Menschen- rechtsverstößen auf Abhilfe drängen – oder eben die Finanzierung verweigern. Ent- scheidend sei die Wirkung, sagt er...

Auch sechs Jahre nach ihrer Verabschiedung sind die soge- nannten Ruggie Guidelines, die UN-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte, nicht im Alltag von Wirtschaft und Finanzwelt verbreitet...

Dass sich die Finanzbranche nur sehr langsam bewegt, liegt nach Ansicht von John Ruggie mit an den Staaten, die Banken vielfach nicht auf den Radarschirm nähmen: „Sie achten nicht genügend auf die Finanzindustrie.“ Nationale Aktionspläne für Wirtschaft und Menschenrechte (NAPs) nennen Banken oft nicht... [bezieht sich auch auf Drummond, Glencore, Uniper, RWE, Trafigura, Vitol, Deutsche Bank, Commerzbank, Bank of America, Citigroup, Lloyds, Santander, ING, Commonwealth Bank of Australia] 

[Anmerkung: Das Business & Human Rights Resource Centre hat deutsche Banken um Stellungnahmen zur Studie von Facing Finance und Misereor gebeten, sowie die betroffenen Unternehmen zum Banktrack-Papier.]