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8 Jan 2020

China: Vorwürfe an Spielzeugkonzerne zu Arbeitsbedingungen in Fabriken

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Verdeckte Ermittler*innen der Arbeitsrechtsorganisation China Labour Watch (CLW) haben im Auftrag der Christlichen Initiative Romero (CIR) die Arbeitsbedingungen in chinesischen Spielwarenfabriken, die für internationale Konzerne produzieren, untersucht. In einer im November 2019 veröffentlichen Studie berichtet die CIR von den Ergebnissen der Undercover-Recherchen und dokumentiert dabei Arbeitsrechtsverletzungen wie niedrige Löhne, exzessive Überstunden, prekäre Zustände in den Fabrik-Unterkünften, Fehlen von vorgeschriebenen Sicherheitstranings und Diskriminierung von Frauen. Laut der Organisation täten internationale Konzerne zu wenig, um die Zustände in den Fabriken zu kontrollieren und setzten ihren Zulieferern keine fairen Produktionsfristen. 

Alle untersuchten Fabriken sind vom „Ethical Toy Program (ETP)“ des Weltspielwarenverbandes ICTI zertifiziert, die eine eigene Untersuchung zu den Vorwürfen einleitete - mehr dazu auf Englisch hier.

Das Business & Human Rights Resource Centre hat die in dem Bericht genannten Konzerne nach einer Stellungnahme zu den Vorwürfen gebeten, die (Nicht-)Antworten der Unternehmen können Sie hier einsehen.