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Artikel

30 Okt 2017

Autor:
Deutsche Welle

Deutschland: Haribo soll für die Herstellung seiner Goldbären Wachs von einer Plantage beziehen, auf der sklavenähnliche Arbeitsbedingungen herrschen

"Haribo-Bären und die modernen Sklaven", 20 Oktober 2017

[E]in Dokumentarfilm [brachte] erschreckende Zustände bei der Herstellung [von] Haribo-Produkte ans Licht... Der Film des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ARD zeigt, dass Menschen wie Tiere betroffen sind, die für die Produktion wichtiger Bestandteile der Süßigkeiten benötigt werden... Die Autoren des Films zeigen, dass Haribo sein Carnauba-Wachs von Plantagen bezieht, wo die Arbeiter 40 Real oder rund 10 Euro am Tag verdienen... Sie sind gezwungen, im Freien oder auf Lastwagen zu schlafen, haben keine Toiletten und müssen ungefiltertes Wasser von einem nahe gelegenen Fluss trinken. Einige der Arbeiter seien noch nicht volljährig, so der Film... Haribo teilte in einer Stellungnahme mit: "Uns ist ein Verstoß gegen unsere Richtlinien nicht bekannt. Wir werden dieses Thema proaktiv über unsere Lieferanten nachverfolgen." [...] Haribo kündigte eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen über die gesamte Zulieferkette an, um eventuelle Missstände aufzudecken.