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Artikel

15 Dez 2015

Autor:
Süddeutsche Zeitung

Deutschland: Reduzierung von Chemikalien in Kinderkleidung - Greenpeace lobt Fortschritte von Aldi, Lidl und Penny

Aldi, Lidl und Penny gehören nicht nur zu den größten Discounterketten, sondern auch zu den umsatzstärksten Modehändlern in Deutschland. Im vergangenen Jahr untersuchte die Umweltorganisation Greenpeace deshalb im Zuge ihrer Kampagne gegen Gift und Kleidung auch die Kinderkleidung der drei Discounter- und fand in mehr als der Hälfte der 26 untersuchten Produkte gesundheitsgefährdende Chemikalien. Rund ein Jahr später lobt Greenpeace nun die Discounter sowie den Kaffeeröster Tchibo. Die Händler hätten bereits erste besonders schädliche Chemikalien aus der Produktion verbannt, veröffentlichten Abwasserdaten und brächten Programme für die Rücknahme und das Recycling von Textilien auf den Weg. Im Dezember hatte sich Lidl, im Frühjahr dann auch Aldi und Penny der "Detox"-Kampagne der Umweltorganisation angeschlossen. Sie verpflichteten sich damit, bis 2020 schrittweise alle umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien aus ihrer Textilproduktion zu verbannen. Die zum Färben und Ausrüsten eingesetzten Substanzen verschmutzten Gewässer besonders in den asiatischen Herstellungsländern, mahnt Greenpeace immer wieder...