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Artikel

20 Feb 2019

Autor:
Ben Schwan, heise online

DR Kongo: Apple trennt sich von fünf Rohstofflieferanten die Menschenrechtsaudits verweigerten

'Konfliktmineralien: Apple schmeißt fünf Lieferanten aus der Supply Chain', 18 Feb 2019

Apple bemüht sich laut eigenen Angaben ständig, seine Lieferkette "sauber" zu halten. So möchte der Konzern keinesfalls Kinderarbeit sehen, geht gegen Menschenrechtsverletzungen vor. Doch immer zu klappen scheint die Kontrollarbeit nicht. Wie Apple nun in seinem sogenannten Conflict Minerals Report einräumt, flogen 2018 insgesamt fünf Hütten und Raffinerien aus der Supply Chain, weil diese die von Apple gesetzten Standards nicht einhielten. [...]

Konkrete Details zu den Vergehen liegen nicht vor. Apple schreibt lediglich, die Lieferanten seien nicht bereit gewesen, sich einem Audit durch ein externes Prüfunternehmen zu unterziehen, das von Apple beauftragt wurde, hätten einen solchen Audit nicht vollendet oder "anderweitig Apples Vorgaben zur verantwortungsvollen Beschaffung von Mineralien" nicht eingehalten. [...]

Die verbliebenen 253 Hütten und Raffinerien, die Apple zum 31. Dezember 2018 mit Rohstoffen versorgten, sollen alle sauber sein. Apple habe keine "begründete Basis" dafür gefunden, zu schließen, dass die Firmen bewaffnete Gruppen direkt oder indirekt finanzierten oder ihnen sonstige Vorteile verschafften. [...]