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Artikel

17 Aug 2016

Autor:
Süddeutsche Zeitung

Ein langer Marsch

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Ein Jahr nach dem Beginn der jüngsten Einwanderungswelle und nach dem Wir-schaffen-das-Satz von Angela Merkel breitet sich in Berlin Ungeduld aus. Die Kanzlerin selbst wird nervös, angesichts von 480 000 Menschen, die allein in diesem Jahr einen Asylantrag gestellt haben. Aus ihrer Sicht tun die großen Konzerne zu wenig, um Flüchtlingen einen Arbeitsplatz zu geben. Sie hat die Chefs der großen Konzerne am 14. September ins Kanzleramt gebeten. Und SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann erwartet, dass die Dax-Chefs bei dem Treffen mit der Kanzlerin "konkrete Zusagen machen". Deren Versprechungen müssten "auch Taten folgen." Die Chefs werden der Kanzlerin bei dem Treffen in einem Monat aber klarmachen, dass die Integration der Zuwanderer so schnell nicht geht, wie es sich viele wünschen... Soll die Integration der Zuwanderer gelingen, müssen sich Staat und Unternehmen darauf einstellen, die Neudeutschen erst einmal arbeitsmarktreif zu machen...

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