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Artikel

28 Dez 2018

Autor:
Lea Weinmann, Süddeutsche Zeitung

Für eine grüne und soziale Welt

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Vermögensverwalter ziehen die Kriterien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und eine gute Unternehmensführung (Governance) als Maßstab heran, um zu beurteilen, wie nachhaltig ein Unternehmen ist. Daraus ergibt sich der Dreiklang der sogenannten ESG-Kriterien...

Auch bei der EU-Kommission in Brüssel steht das Thema Nachhaltigkeit aktuell ganz oben auf der Liste. Nach dem Pariser Klimaschutzabkommen 2015 und der Verabschiedung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung muss sich Brüssel ordentlich bewegen, um die unterzeichneten Ziele auch alle zu erreichen. Dafür will die Politik nun auch das Finanzwesen mit ins Boot nehmen und prescht mit Gesetzentwürfen vor...

Dabei soll der im März dieses Jahres vorgestellte "EU-Aktionsplan für nachhaltiges Finanzwesen" helfen. Die ersten konkreten Maßnahmen umfassen mehrere Eckpunkte, die darauf abzielen, "mehr Investitionen in nachhaltige Tätigkeiten" zu lenken. Eine Expertengruppe hatte die Vorschläge im vergangenen Jahr ausgearbeitet...

Noch ist dieser Plan nicht beschlossen, doch die darin vorgeschlagenen Maßnahmen rufen schon jetzt kein begeistertes Echo bei Experten, Banken und Versicherern des Finanzmarkts hervor. Viele fühlen sich von der Politik bevormundet...

Der größte Knackpunkt der politischen Überlegungen ist aber ein ganz anderer: Die Kommission möchte eine einheitliche Klassifikation entwickeln, um die Nachhaltigkeit einzelner Fonds besser bewerten zu können. Dazu muss sie in einem ersten Schritt allerdings definieren, was Nachhaltigkeit überhaupt bedeutet - und zwar allgemeingültig...

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