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Artikel

25 Jan 2016

Autor:
Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre

Gegenantrag des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung der Aurubis AG am 24. Februrar 2016

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...Seit Jahren kritisieren Nichtregierungsorganisationen, dass sich Aurubis bei Menschenrechtsund Umweltverstößen seiner Verantwortung und Sorgfaltsfaltspflicht entlang der Lieferkette entzieht. So wie bei den tödlich verlaufenden Protesten gegen Kupferbergbauprojekte im Mai 2015 in Peru/Tia Maria und im Oktober 2015 in Peru/Las Bambas. In Bezug auf Menschenrechts-verletzungen entlang der Lieferkette entzieht sich der Vorstand von Aurubis der eigenen Verantwortung mit dem bloßen Verweis auf die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation. Trotz Ankündigung der Aurubis, ein Lieferantenscreening durchzuführen, können Lieferanten der Aurubis ohne Konsequenzen weiterhin Umwelt- und Menschenrechtsverstöße ausüben. Dadurch macht sich Aurubis als Käufer solcher Rohstoffe mitschuldig an den damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen. Die Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette darf nicht an einem falsch verstandenen "Kosten-Nutzen-Verhältnis" scheitern: Menschenrechte sind nicht verhandelbar....