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Artikel

15 Nov 2017

Autor:
Amnesty International

Großkonzerne tun zu wenig gegen Kinderarbeit

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Wirtschaftsriesen wie Microsoft, Samsung oder Daimler gehen nicht entschlossen genug gegen mögliche Kinderarbeit bei der Förderung von Kobalt für ihre Akkus vor... Anfang 2016 hatte Amnesty erstmals Weltkonzerne mit den Menschenrechtsverletzungen in den Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo konfrontiert... Seit dem ersten Amnesty-Bericht haben Unternehmen [...] die Kontrollen der Kobalt-Lieferketten zwar verbessert, sind aber noch weit davon entfernt sind, lückenlos zu prüfen. Es mangelt bei allen Unternehmen an Transparenz. Deshalb besteht die Gefahr, dass der Käufer eines Smartphones, Laptops oder E-Autos unwissentlich Kinderarbeit fördert. Keines der 29 Unternehmen erfüllt seine menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten ausreichend... Zur Erklärung wurde von einigen Unternehmen darauf verwiesen, dass sie hierzu nicht verbindlich durch nationale Gesetze verpflichtet seien... Amnesty International fordert alle kobaltverarbeitenden Unternehmen dazu auf, ihrer menschenrechtlichen Verantwortung aus den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und der OECD-Leitlinie für Minerale aus Konflikt- und Hochrisikogebieten nachzukommen.

[Den vollständigen Bericht sowie Stellungnahmen der Unternehmen finden Sie hier.]