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Artikel

2 Jan 2018

Autor:
Max Hägler, Süddeutsche Zeitung

Handy- & Autohersteller bemühen sich zunehmend um verbesserte Arbeitsbedingungen in der Rohstofflieferkette

"Das Geschäft mit schmutzigen Rohstoffen soll sauberer werden", 30 Dec 2017

Kobalt. Ein Rohstoff, der in praktisch allen Akkus verwendet wird, ein bisschen in Handys, sehr viel in Elektroautos. Die Grundlage der modernen Technik ist also oft im Wortsinne dreckig - aber nur wenige wollen es genau wissen, kaum einer mag hinschauen. "Es mangelt bei allen Unternehmen an Transparenz", sagt Mathias John, Wirtschaftsexperte bei der Menschenrechtsorganisation Amnesty International - und zwar auch bei deutschen Konzernen. "Deshalb besteht die Gefahr, dass der Käufer eines Smartphones, Laptops oder E-Autos unwissentlich Kinderarbeit fördert", erklärt John...

Der Handy-Hersteller Apple versucht mittlerweile, die Lieferketten von der Grube bis zu den Fabriken genauer zu beleuchten. Auch deutsche Unternehmen, wie der Autobauer BMW, beginnen damit, ihre Lieferanten klarer zu benennen...

Dass Handy- und Autohersteller sich zunehmend um die Zustände ganz zu Beginn der Lieferkette sorgen, habe "nicht nur mit der Moral zu tun, sondern auch mit handfestem Geschäft..." ...Es sei der Druck durch aufgeklärte Konsumenten und NGOs, der das Bemühen um gute Produktionsbedingungen im Kongo letztlich zu einem Geschäftsmodell mache... [mit Bezug auf Volkswagen, Daimler, Siemens, IBM]