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Artikel

14 Aug 2017

Autor:
Alexandra Endes, Zeit Online

Honduras: Voith Hydro steigt aus umstrittenem Wasserkraftwerk Agua Zarca aus

Der deutsche Turbinenhersteller Voith Hydro wird das umstrittene Wasserkraftprojekt Agua Zarca in Honduras nicht mehr beliefern. Zwischen Voith Hydro und Desa, dem Betreiber von Agua Zarca, bestehen keine Vertragsverbindungen mehr. Das bestätigte das deutsche Unternehmen auf Anfrage. Wenige Wochen zuvor hatten bereits die niederländische Entwicklungsbank FMO und ihr finnisches Pendant Finnfund erklärt, sich komplett aus Agua Zarca zurückzuziehen. Die Geschäftsverbindungen zwischen den Banken, dem Turbinenlieferanten und Agua Zarca waren bereits seit vergangenem Frühjahr unterbrochen. Grund dafür war der Mord an der Aktivistin Berta Càceres... Die Gegner von Agua Zarca sagen, das Projekt werde gegen den Willen der Anwohner gebaut, und ohne dass diese ihre Zustimmung gegeben hätten wie vom Gesetz vorgesehen. Die Betreiberfirma Desa [...] sagt, man habe alle rechtlich notwendigen Schritte befolgt... Anfang Juli [...] verkündete [Desa] einen vorübergehenden Baustopp, um eine gütliche Einigung zu ermöglichen... [mit Bezug auf Sinohydro]