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Artikel

13 Aug 2018

Autor:
CSR News

Kleiderfirmen legen Nachhaltigkeitsziele vor

Sie versprechen weniger schädliche Chemikalien und wollen mehr Bio-Baumwolle: Erstmals haben die Mitglieder des Bündnisses für nachhaltige Textilien offenlegen müssen, wie sie für bessere Sozial- und Umweltstandards bei ihren Lieferanten eintreten wollen...

Die Teilnahme an dem Bündnis ist aber freiwillig, weshalb dieses Jahr bereits 25 Mitglieder das Bündnis verlassen haben... Die Marktabdeckung sei [aber] kaum gesunken. So gehören etwa die Modehändler H&M und C&A dazu, während andere große Händler wie Karstadt, Kaufhof oder Zalando nicht vertreten sind. Die Mitglieder starten an ganz unterschiedlichen Ausgangspunkten. Die Billigkette Kik etwa will den Anteil der nachhaltigen Baumwolle in ihren Textilien auf gerade mal 0,45 Prozent heben. Auf der anderen Seite steht der Otto-Konzern, der den Anteil nachhaltiger Baumwolle dieses Jahr von 78 auf 85 Prozent steigern will.

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete [...] kritisierte, dass sich gerade bei den existenzsichernden Löhnen für die Näherinnen wenig bewege. Außerdem kritisierte sie das Prinzip der Freiwilligkeit... “[W]ir [brauchen] in der globalen Textilindustrie [...] verbindliche Sorgfalts- und Transparenzpflichten für alle Textilunternehmen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette.” Sie forderte eine europäische Richtlinie, die Transparenz und Sorgfalt regelt...