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Artikel

23 Okt 2017

Autor:
Thorsten Knuf, Frankfurter Rundschau

Konzerne sollen haften

Die UN verhandeln ein Abkommen zur Haftung multinationaler Konzerne. Industrienationen sehen das skeptisch. Ein Bündnis von NGOs appelliert an die Bundesregierung, sich zu beteiligen... Am 24. April 2013 kollabierte das Geschäftsgebäude Rana Plaza in der Stadt Sabhar in Bangladesch... Die Katastrophe wirft bis heute ein grelles Licht auf die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie und stellt die Frage nach der Verantwortung international operierender Handelskonzerne wie H&M oder Primark, die Produkte aus Billiglohn-Ländern des Südens beziehen und im reichen Norden des Planeten verkaufen... Zugleich löste der Zusammenbruch des Rana Plaza hektische Betriebsamkeit in Wirtschaft und Politik aus: Unter anderem sagten Konzerne aus Europa und den USA zu, sich stärker für die Einhaltung grundlegender Menschen- und Arbeitnehmerrechte auf allen Stufen der Lieferketten zu engagieren. Bislang geht es dabei stets um Freiwilligkeit und Selbstverpflichtungen. Doch das soll sich nach dem Willen zahlreicher Staaten nun ändern: An diesem Montag beginnen beim Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf neue Verhandlungen über ein verbindliches Abkommen zur Haftung multinationaler Konzerne bei Menschenrechtsverletzungen...

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Deutschland: Zivilgesellschaft begrüßt Vertragsentwurf des UN-Abkommens zu Wirtschaft & Menschenrechten & fordert aktive Beteiligung der Bundesregierung

Dritte Sitzung der UN zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe zum geplanten Abkommen zu Wirtschaft & Menschenrechte