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29 Jan 2016

Autor:
EPO online

Konzernkritik: NGOs fordern Kurswechsel von Thyssenkrupp

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Zur Thyssenkrupp-Hauptversammlung am Freitag in Bochum hat ein Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern zu einem ernstzunehmenden Kurswechsel aufgefordert. Thyssenkrupp stehe wegen Umweltverschmutzung in Brasilien in der Kritik, komme seiner Sorgfaltspflicht als Zulieferer nicht nach und exportiere Rüstungsgüter in Krisenregionen, erklärten die NGOs...Thyssenkrupp steht auch als Zulieferer in der Kritik. "Zu Thyssenkrupps Sorgfaltspflichten gehört die vorherige Überprüfung der Abnehmer seiner Produkte", so Igor Birindiba Batista vom Netzwerk Kooperation Brasilien (KoBra) aus Freiburg. TK habe Equipment an die umstrittene Kupfermine Tintaya Antapaccay in Peru und an den brasilianischen Bergbaukonzern Samarco, u.a. Rohrleitungen für eine rund 400 Kilometer lange Eisenerzpipeline geliefert. "Der von Samarco fahrlässig herbeigeführte Dammbruch der Bergbaudeponie bei Mariana im November ist die größte Umweltkatastrophe in der Bergbaugeschichte Brasiliens", so Batista. Das Unternehmen sei ein denkbar schlechter Geschäftspartner: "Samarco operiert jenseits des legalen Rahmens. Einen Notfallplan für einen Dammbruch gab es nicht, obwohl der kritische Zustand des Auffangbeckens seit 2013 durch einen Gutachter bestätigt wurde. Der Santarém-Damm an der Mine Germano wird außerdem nach Angaben der Umweltbehörde des Bundesstaats Minas Gerais seit Mai 2013 illegal betrieben", so Batista...

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