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Artikel

26 Okt 2023

Autor:
Aldi Nord

Aldi Nord kritisiert "X" (ehemals Twitter) für zu schwaches Vorgehen gegen Hate-Speech & blockiert Nutzer*innen wegen rassistischer Posts

"Stellungnahme in eigener Sache: Blockierte "X" Konten nach Rassismusvorfall zu unserem Werbeprospekt"

Seit Kurzem erhalten wir unter einem ALDI Nord Posting auf X (ehemals Twitter) zahlreiche Kommentare und Erwähnungen, die sich auf die Darstellung unserer Models im aktuellen Prospekt der Kalenderwoche 44 beziehen. Die Tonalität der Äußerungen ist fast ausschließlich diskriminierend und teilweise rassistisch. Solche Kommentare akzeptieren wir nicht und verurteilen sie auf das Schärfste.

Da seitens der Plattformbetreiber nicht ausreichend gegen solche sogenannte Hate Speech vorgegangen wird, haben wir entschieden, selbst aktiv zu werden. Im Rahmen einer „Blockchain“ haben wir das Profil, auf dem der fremdenfeindliche Post initial veröffentlicht wurde, seitens ALDI Nord blockiert. Ebenso alle Profile, die diesem Konto folgen. Sogenannte „Blocklisten“ kamen hierbei nicht zum Einsatz. Sollten wir dabei Userinnen und User geblockt haben, die dieses Gedankengut nicht teilen, bedauern wir das sehr und entsperren diese Konten selbstverständlich wieder. 

Für konstruktiven Austausch und Kritik in unseren Medien sind wir im Rahmen eines demokratischen Diskurses jederzeit bereit. Dieser endet jedoch, wenn die Würde anderer Menschen verletzt und diese durch Hetze beleidigt werden. Bei uns wird jede Form der Diskriminierung abgelehnt. Beiträge, deren  Inhalte Straftatbestände erfüllen (wie z.B. Beleidigung oder Volksverhetzung), bringen wir daher auch zur Anzeige. 

Bei ALDI Nord heißen wir alle Menschen herzlich willkommen, gleich welchen Geschlechts, Geschlechtsidentität, Alters, Religion, sozialer, ethnischer oder nationalen Herkunft, Behinderung, Staatsangehörigkeit, sexueller Orientierung oder anderen Kriterien und persönlichen Eigenschaften. Wir stehen für Vielfalt und Toleranz, das spiegelt sich nicht nur in unserer Kundschaft, sondern auch in unseren Mitarbeitenden.  

Bis auf Weiteres haben wir uns dazu entschlossen, die Kommentarfunktion unter unseren Beiträgen einzuschränken.