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Artikel

11 Mär 2025

Autor:
BBC,
Autor:
Der Spiegel

Brasilien: Bau einer Autobahn für COP30 im Amazonas-Schutzgebiet stößt auf Kritik

Pexels

"Für die Klimakonferenz bauen sie jetzt eine Straße durch den Regenwald", 12. März 2025

»Alles wurde zerstört«, sagte Claudio Verequete der BBC. Er lebt 200 Meter von dem Ort entfernt, wo bald eine Straße durch den Amazonas führen soll, heißt es in dem Bericht. Eine Straße durch den Wald, gebaut mit einem Ziel: Teilnehmende sollen darauf zur nächsten Klimakonferenz fahren können...

Die Konferenz findet im November im brasilianischen Belém statt. Die Wahl des Ortes gilt als ein politisches Signal und hat großen symbolischen Wert: Erstmals gibt es eine COP am Rande des tropischen Regenwaldes, der für das Klima unserer Erde äußerst bedeutsam ist. Ein Nachteil: Dort gibt es keine Infrastruktur, die für Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt ausgerichtet wäre. Die brasilianische Regierung hat deshalb etwa vorgeschlagen, Luxuskreuzfahrtschiffe zu nutzen, damit so viele Menschen wie möglich während der Konferenz bequem nächtigen können.

Die Regierung des Bundesstaates wirbt laut BBC damit, dass die Autobahn »nachhaltig« sei, Naturschützer überzeugt das nicht. Am Ende soll die Straße 13 Kilometer durch ein eigentlich geschütztes Gebiet des Regenwaldes führen... Verequete und die anderen Bewohner des Ortes werden die Straße nicht einmal nutzen können, erzählt er. Sie habe auf beiden Seiten Mauern... Auch für die Umwelt könnte das Konstrukt Folgen haben. Wissenschaftler befürchten, dass sie das Ökosystem unterteilen und die Bewegungen der Wildtiere stören könnte...