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Bericht

15 Nov 2022

Autor:
Human Rights Watch

Human Rights Watch: Social Audits sind kein Gegenmittel für Arbeitsrechtsverletzungen in Lieferketten

Social Audits und Zertifizierungen von Lieferanten reichen nicht aus, um Arbeitsrechtsverletzungen in globalen Lieferketten zu verhindern und entsprechende Abhilfe zu schaffen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht.

Der 28-seitige Bericht, „‘Obsessed with Audit Tools, Missing the Goal’: Why Social Audits Can’t Fix Labor Rights Abuses in Global Supply Chains“ (dt. etwa: Besessen von Audits, verfehlte Ziele: Warum Social Audits keine Abhilfe bei Arbeitsrechtsverletzungen in globalen Lieferketten schaffen) beleuchtet die Probleme mit Social Audits und Zertifizierungen für Lieferanten, auch im Bekleidungssektor, wobei der Fokus auf Arbeitsrechtsverletzungen liegt. Politische Entscheidungsträger*innen in der Europäischen Union und anderswo, die gesetzlich sicherstellen wollen, dass Unternehmen Rechte und Umweltstandards in ihren eigenen Betrieben und globalen Wertschöpfungsketten einhalten, sollten solche Audits oder Zertifizierungen nicht als ausreichenden Nachweis der Einhaltung betrachten... [und] ...Unternehmen nicht von verwaltungsrechtlichen Sanktionen oder zivilrechtlicher Haftung befreien, nur weil sie sich einem Audit unterzogen haben oder zertifiziert wurden.