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Artikel

17 Mai 2024

Autor:
Der Spiegel

Investor des Hamburger Shoppingcenters Überseequartier liegen laut Spiegel möglicherweise Hinweise auf Schwarzarbeit vor

"Luxuseinkaufstempel in Hamburg: Verräterische Warnungen vor Schwarzarbeit auf HafenCity-Baustelle"

Weiß der Investor des Hamburger Shoppingcenters Überseequartier womöglich bereits seit Monaten von Schwarzarbeit auf der Baustelle? Dem SPIEGEL liegen auffällige Schreiben an beauftragte Unternehmer vor.

Auf der Hamburger Baustelle für das neue Luxuseinkaufszentrum in der HafenCity liegen dem Investor offenbar schon länger Hinweise auf Schwarzarbeit vor. Das legen Rundschreiben von Unibail-Rodamco-Westfield (URW) an alle beteiligten Bauunternehmen nahe, die dem SPIEGEL vorliegen.

So wies der französische Konzern im November 2023 die Firmen auf Gesetze zum Arbeitnehmerschutz hin. »Wir dulden keinerlei Form von Schwarzarbeit auf unserer Baustelle«, heißt es in einem Brief.

Am 30. Oktober waren auf der Baustelle fünf albanische Arbeiter verunglückt. Sie hatten – wie der SPIEGEL jüngst berichtete – illegal und mit falschen Identitäten gearbeitet, waren aber mit URW-Baustellenausweisen ausgestattet. [...]

URW sieht für die Einhaltung der Regeln die beauftragten Baufirmen verantwortlich, teilte ein Sprecher mit. Man habe nach dem Arbeitsunfall an die Verpflichtungen erinnert, insbesondere die arbeitsrechtlichen. Diese seien auch vertraglich vereinbart und gälten auch für weitere Subunternehmer. Für die Kontrolle der Papiere sei ein externer Dienstleister zuständig.