20 JAHRE
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In Malaysias Einweghandschuhindustrie zahlen Wanderarbeiter exorbitante Gebühren, um einen Job zu bekommen. Sie begeben sich in eine Art Schuldknechtschaft, auch für deutsche Gesundheitsdienstleister...
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In Malaysias Einweghandschuhindustrie zahlen Wanderarbeiter exorbitante Gebühren, um einen Job zu bekommen. Sie begeben sich in eine Art Schuldknechtschaft, auch für deutsche Gesundheitsdienstleister.
In Malaysias Einweghandschuhindustrie zahlen Wanderarbeiter exorbitante Gebühren, um einen Job zu bekommen. Sie begeben sich in eine Art Schuldknechtschaft, auch für deutsche Gesundheitsdienstleister.
Zwangs- und Kinderarbeit sind auf der ganzen Welt verbreitet. Die Produkte landen auch auf dem europäischen Markt. Das EU-Parlament fordert ein Importverbot.
In Malaysia werden zwei Drittel des weltweiten Bedarfs an Einmalhandschuhen produziert.
Ein besonders drastisches Beispiel für Pandemiebekämpfung auf Kosten von Arbeiter*innen ist die Handschuhproduktion in Malaysia, wo 65 Prozent der medizinischen Handschuhe weltweit produziert werden, schreiben EU-Abgeordnete Anna Cavazzini und Andy Hall.