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Unternehmensantwort

1 Aug 2019

Autor:
TÜV Süd

Antwort von TÜV Süd

Business & Human Rights Resource Centre hat TÜV Süd eingeladen, zu Vorwürfen in diesem BBC-Artikel Stellung zu beziehen. Mehr Informationen finden Sie in englischer Sprache hier.

TÜV SÜD ist tief betroffen von dem tragischen Bruch des Staudammes im brasilianischen Brumadinho am 25. Januar 2019.

TÜV SÜD hat großes Interesse an der Aufklärung der Ursachen, die zu dem Dammbruch geführt haben. TÜV SÜD arbeitet deshalb mit Unterstützung eines internationalen Expertengremiums intensiv daran, zur Aufklärung hinsichtlich der Umstände des Dammbruchs beizutragen. 

Das Unternehmen hat den zuständigen Behörden wiederholt die Zusammenarbeit im Rahmen der laufenden Untersuchungen angeboten und bietet diese auch weiterhin an.

Mitarbeiter von TÜV SÜD Brasilien haben der Staatsanwaltschaft Minas Gerais bei den behördlichen Untersuchungen ausführlich Auskunft gegeben. 

Die Stabilitätserklärung (DCE) war eine Beschreibung des Zustands des Damms zum Zeitpunkt der Weitergabe an Vale. In seinen begleitenden sehr umfassenden Berichten hat TÜV SÜD beschrieben, was beim Betrieb des Damms zu tun war und was nicht. Unter anderem waren Bohrungen, Einsatz schwerer Maschinen und Sprengungen zu unterlassen. Im Laufe der Anhörungen vor der Untersuchungskommission des brasilianischen Senats (CPI) gab es indes Aussagen, dass Sprengungen in der Umgebung des Damms noch am Tag des Dammbruchs vorgenommen worden sein sollen.

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