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19 Jun 2019

Autor:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Menschenhandel und Zwangsarbeit gehören nicht ins 21. Jahrhundert

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat heute in Genf die Ratifikationsurkunde Deutschlands zum ILO-Protokoll zum Übereinkommen 29 über Zwangsarbeit an Guy Ryder, den Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), überreicht. Damit schließt sich Deutschland der internationalen Staatengemeinschaft in dem weltweiten Kampf gegen Zwangsarbeit und Menschenhandel an.

Mit der Ratifikation des Protokolls der Internationalen Arbeitsorganisation zum Kampf gegen Zwangsarbeit und Menschenhandel setzt Deutschland ein starkes Signal. Einmal an die Opfer von Zwangsarbeit und Menschenhandel, die auf unsere effektive Hilfe setzen können. Aber auch an die Täter, deren ausbeuterisches Handeln hart bestraft werden muss, erklärte Heil... Wir alle - Regierungen, Sozialpartner, zivilgesellschaftliche Akteure und Verbraucher - sind mit der Ratifikation des ILO-Protokolls dazu aufgerufen, unsere Bemühungen zu bündeln und mit vereinten Kräften menschenwürdige und faire Arbeitsbedingungen durchzusetzen, national und international. Menschenhandel und Zwangsarbeit gehören nicht ins 21. Jahrhundert.

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Fast 25 Millionen Menschen sind nach Schätzungen der ILO weltweit von Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und der sexuellen Ausbeutung betroffen. Während die Opfer unter der oft jahrelangen Ausbeutung leiden, belaufen sich die illegalen Profite, die durch moderne Formen der Sklaverei erzielt werden, auf über 150 Milliarden US Dollar pro Jahr.

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