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Artikel

30 Jan 2018

Autor:
Business & Human Rights Resource Centre

Wirtschaft & Menschenrechte in der Chemieindustrie: Eine Bewertung von Unternehmensreaktionen auf Menschenrechtsfragen

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Im Jahr 2011 hat der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UN) bestätigt, dass gefährliche Substanzen, zu denen auch Chemikalien und Schadstoffe gehören, ein ernstes Risiko für die volle Wahrnehmung der Menschenrechte darstellen können... Dieses Briefing bietet einen Überblick über Menschenrechtsbeschwerden gegenüber Unternehmen in der Chemieindustrie. Die Analyse basiert auf fünfjähriger Datenerhebung des Business & Human Rights Resource Centre zwischen 2012 und 2017, öffentlich zugänglichen Informationen, sowie auf Informationen zu aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen und Brancheninitiativen. Verglichen mit der Größe der Industrie behandelt es lediglich eine kleine Anzahl an Unternehmen; vielmehr zielt es darauf ab, einen Einblick in die wichtigsten menschenrechtlichen Herausforderungen und Chancen für die Branche zu geben...

[Z]wei zentrale Menschenrechte, die Chemieunternehmen beeinträchtigen können [sind]: (1) Arbeitnehmerrechte, und (2) die Rechte von
Indigenen und Gemeinschaften. Diese stellen, basierend auf den Informationen des Resource Centre, mögliche Risikobereiche dar...

Insgesamt haben Unternehmen der Chemieindustrie Bereitschaft gezeigt, sich mit Menschenrechtsfragen auseinanderzusetzen. Einige Unternehmen haben Richtlinien und Praktiken festgelegt, die Menschenrechte miteinschließen. Allerdings fehlt in vielen Fällen eine ganzheitliche Betrachtung der Menschenrechtsproblematik in stringenter Weise.