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28 Sep 2020

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MISEREOR

Über 230 Bischöfe fordern weltweit Lieferkettengesetze

Zum Weltgebetstag hatte Papst Franziskus am 1. September erklärt: „Es ist notwendig, die nationale und internationale Gesetzgebung zu stärken, so dass sie die Aktivitäten der Konzerne, die den Abbau von Bodenschätzen betreiben, reguliert und es den Geschädigten ermöglicht, den Rechtsweg zuverlässig zu beschreiten.“ In ihrer gemeinsamen Erklärung unterstützen die 233 Bischöfe Lieferkettengesetze sowohl auf nationaler Ebene, auf EU-Ebene wie auch im Rahmen der Vereinten Nationen, wo im Oktober eine Arbeitsgruppe des UN-Menschenrechtsrats über ein Völkerrechtsabkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten verhandeln wird.

Bereits im Juli hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für ein deutsches Lieferkettengesetz und für eine EU-Regulierung ausgesprochen und die Bundesminister Hubertus Heil, Gerd Müller und Peter Altmaier mit der Erarbeitung von entsprechenden Eckpunkten beauftragt. Eine Einigung steht jedoch immer noch aus...

Die Erklärung der Bischöfe und Namen der unterzeichnenden Bischöfe finden Sie hier.