abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

9 Nov 2015

Autor:
PowerShift / AK Rohstoffe , Ökumenisches Netz Zentralafrika

PM: Bundesregierung unterstützt verbindliche Sorgfaltspflichten im Bereich Konfliktrohstoffe

Alle Tags anzeigen

...Vor der Internationalen Rohstoffkonferenz am 10. und 11. November in Berlin begrüßen Vertreter der Zivilgesellschaft, dass sich die Bundesregierung für eine verbindliche Regulierung des Handels mit Konfliktmineralien einsetzt...„Es ist gut, dass sich die Bundesregierung bei der Diskussion um Konfliktmineralien nun bewegt und für eine gewisse Verbindlichkeit einsetzt“, erkennt Michael Reckordt, Koordinator des zivilgesellschaftlichen Netzwerks AK Rohstoffe, an. Die Bundesregierung vertritt die Position, dass eine verbindliche Regulierung verhältnismäßig sein müsse und somit der Fokus nur auf den Rohstoffhandel von der Mine bis zur Schmelze liegen müsse. „Diese alleinige Fokussierung auf die Berichterstattung von der Mine bis zur Schmelze ist nicht ausreichend. Erfahrungen aus den USA zeigen, dass nur wirkliche Fortschritte erzielt werden, wenn auch der produzierende Sektor in die Pflicht genommen wird, die Lieferkette nach Risiken zu prüfen und darüber zu berichten. Um die Finanzierung von blutigen Bürgerkriegen zu unterbinden, ist die Einbindung der verarbeitenden Industrie verhältnismäßig“, so Reckordt weiter.„Als kongolesische Bischöfe rufen wir die europäischen Staaten und Deutschland explizit dazu auf, sich Ihrer politischen Verantwortung zu stellen und sich für verbindliche Gesetze entlang der gesamten Lieferkette auszusprechen“, fordert auch Erzbischof Ambongo aus der Demokratischen Republik Kongo. In seinem Land werden durch den durch Abbau und Handel mit Rohstoffen seit langem Konflikte finanziert...

Zeitleiste