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Artikel

3 Nov 2017

Autor:
Business & Human Rights Resource Centre

Pressemitteilung: Führende Europäische Modemarken mehr tun müssen, um die Ausbeutung von geflüchteten syrischen Arbeitnehmern in der Türkei zu stoppen

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[Der] Bericht [...] zeigt, dass im Vergleich zum letzten Jahr zwar mehr führende Modemarken Maßnahmen ergreifen, um die Ausbeutung von syrischen Flüchtlingen in ihrer türkischen Lieferkette zu verhindern, die Modebranche als Ganzes aber noch weiter gehen muss. Die Marken New Look, Next, ASOS, Inditex (Zara), Otto und SuperGroup (SuperDry) führen dieses Jahr die Liste der 37 untersuchten europäischen Unternehmen an. 2016 hatten nur New Look und Next gezeigt, dass sie ausreichende Maßnahmen treffen, um gegen Ausbeutung vorzugehen... 15 Marken haben inzwischen spezifische Richtlinien, die Diskriminierung und Ausbeutung von syrischen Flüchtlingen verbieten – gegenüber neun im Jahr 2016... Dennoch kommt das BHRRC zur Einschätzung, dass sich mehr als die Hälfte der Unternehmen in mindestens einem der fünf Felder, die bewertet wurden, noch verbessern müssen. Viele Unternehmen versäumen es, detailliert strukturelle Probleme zu betrachten, die zu Ausbeutung führen... Unternehmen in der gesamten Industrie könnten auch ihren gemeinsamen Einfluss vergrößern, wenn sie zusammenarbeiten würden, um Lieferanten und Regierungen zu beeinflussen, syrische Flüchtlinge besser zu unterstützen.