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Artikel

6 Jul 2020

Autor:
CISDE

Pressemitteilung: Über 110 Bischöfe fordern das Ende von unternehmerischem Missbrauch

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Verschiedene Führungspersonen der katholischen Kirche haben eine Erklärung der Bischöfe mit dem Titel „Mehr denn je muss heute die Erfüllung der Sorgfaltspflicht in Lieferketten verpflichtend sein, um unternehmerischen Missbrauch zu unterbinden und weltweite Solidarität zu gewährleisten“ unterzeichnet. Die Erklärung [...] fordert Staaten dringend dazu auf, andauernden unternehmerischen Missbrauch durch verbindliche Rechtsvorschriften zu unterbinden, die unternehmerische Aktivitäten regulieren und mit Hilfe derer Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden können. Die Bischöfe sprechen sich für Wirtschaftssysteme aus, die den Grundsätzen von Würde und Gerechtigkeit folgen und einen respektvollen Umgang mit Menschen und Umwelt gewährleisten. Unternehmerischer Missbrauch ist weit verbreitet und die COVID-19-Krise hat die Situation nur weiter verschärft insbesondere für die verwundbarsten Bevölkerungsgruppen, die keinen sozialen Schutz genießen...

Die Bischöfe argumentieren, dass angesichts fehlgeschlagener Versuche auf freiwilliger Grundlage bindende Rechtsvorschriften zur Regulierung internationaler Unternehmen die einzige legislative Option ist...

EU-Justizkommissar Didier Reynders hat bereits einen Schritt in die richtige Richtung getan... Während die Erklärung der Bischöfe solche Entwicklungen begrüßt, fordert sie von den Staatsoberhäuptern, einen Vorstoß zu machen, um bindende Rechtsvorschriften auf UN-Ebene voran zu bringen...

Die Erklärung der Bischöfe bleibt für weitere Unterschriften geöffnet...