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Artikel

3 Mai 2019

Autor:
Süddeutsche Zeitung

Protestbewegung "Fridays for Future" demonstriert bei RWE-Hauptversammlung für Ende der Kohleverstromung

"'Fridays for Future': Demo bei RWE-Hauptversammlung", 3. Mai 2019

Der Streit um den Klimaschutz wird heute auch bei der Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE ausgetragen. Die Protestbewegung "Fridays for Future" und andere Gruppen wollen vor der Essener Grugahalle für ein schnelles Ende der Kohleverstromung demonstrieren. Eine Vertreterin der jugendlichen Klimaaktivisten soll auch bei dem Aktionärstreffen reden. Die bei RWE vertretenen kritischen Aktionäre wollen ihr das ermöglichen.

RWE ist der größte Stromerzeuger in Deutschland. Der Konzern steht vor allem wegen seiner Braunkohlekraftwerke und dem Ausbaggern der Tagebaue im Rheinischen Revier in der Kritik von Umweltschützern. Heftige Auseinandersetzungen hat es immer wieder um den Hambacher Forst gegeben. RWE musste die Rodung des Waldes nach einem Gerichtsurteil aussetzen. Die Kohlekommission der Bundesregierung hat den Wunsch geäußert, dass der Wald erhalten bleibt. RWE prüft dies jetzt...

Der "Fridays for Future"-Bewegung geht der Ausstieg aus der Kohle nicht schnell genug. Sie fordert, ein Viertel der Kohlekraftwerke bereits bis zum Ende dieses Jahres abzuschalten und bis 2030 ganz aus der Kohleverstromung auszusteigen...

Pro Jahr will RWE künftig rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau des Ökostroms investieren.