abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

24 Jan 2020

Autor:
Public Eye

Public Eye kritisiert, in der Schweiz verbotenes Pestizid verschmutze Trinkwasser in Brasilien

Anmerkung: Business & Human Rights Resource Centre hat Syngenta um eine Stellungnahme gebeten; diese können Sie hier einsehen.

"Giftexporte: In der Schweiz verbotenes Syngenta-Pestizid verschmutzt brasilianisches Trinkwasser", 9. Januar 2020

Laut von Public Eye eingesehenen Daten des Bundesamts für Umwelt (BAFU) sind vorletztes Jahr 37 Tonnen Profenofos von der Schweiz nach Brasilien ausgeführt worden. Dieses Insektizid gehört zur Klasse der Organophosphate und steht auf der Liste jener Stoffe, die in der Schweiz wegen ihrer Auswirkungen auf Gesundheit oder Umwelt verboten sind...

Syngenta [...] ist aktuell [...] die einzige Firma, die in Brasilien Produkte verkaufen darf, welche Profenofos enthalten...

In Brasilien, dem grössten Markt des Agrochemie-Giganten, wurden im Trinkwasser von Millionen Menschen Rückstände von Profenofos nachgewiesen. Das zeigt unsere Analyse der Daten des nationalen Programms für Trinkwasserüberwachung 2018–2019...

Der Bundesrat weigert sich, den Export von in der Schweiz verbotenen Pestiziden zu untersagen...

Das neue Parlament muss jetzt handeln, um diese giftigen Exporte endlich zu stoppen.