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Artikel

8 Nov 2018

Autor:
Daniel Pelz, Deutsche Welle

Südsudan: NGO berichtet von vergiftetem Trinkwasser durch Ölproduktion von Petronas; inkl. Unternehmenskommentar

"Verseuchtes Trinkwasser im Südsudan: Keine Hilfe in Sicht", 7. November 2018

Mitte April [...] hatte die deutsche Hilfsorganisation Hoffnungszeichen schwere Vorwürfe gegen [Petronas] erhoben... Durch giftige Abfälle aus der Ölproduktion soll das Trinkwasser von mehr als 600.000 Menschen im Südsudan verunreinigt worden sein...

"Als verantwortungsbewusste Organisation stellen wir die Bedürfnisse der Menschen vor Ort an oberste Stelle", schrieb der Ölmulti aus Kuala Lumpur. Die Vorwürfe von Hoffnungszeichen weise man strikt zurück. Aber: Man [...] "werde den Standpunkt von Hoffnungszeichen in Betracht ziehen...". Ein konkreter Projektvorschlag läge auf dem Tisch und werde geprüft...

Hoffnungszeichen [hat] gemeinsam mit der Partnerfirma African Water Ltd. ein Konzept entwickelt, wie den Menschen geholfen werden könnte.

"Diese Lösungsvorschläge haben sich die Vertreter von Petronas angehört...", sagt [der zweite Vorsitzende der Hilfsorganisation] Stieglitz...

[Doch] auf DW-Anfrage teilt Petronas Ende Oktober überraschend mit, ein eigenes Wasserprojekt gestartet zu haben...

[Allerdings liegt] das neue Projekt nicht in den Ölförderregionen, sondern in der Hauptstadt Juba...

[Für die] weiter nördlich von Juba [lebende] Bevölkerungsgruppe [...], die unter den Praktiken von Petronas zu leiden haben [wurde jedoch] noch keine Lösung gefunden..." [sagt Klaus Steglitz] ...