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Artikel

21 Jun 2018

Autor:
Caspar Dohmen, Süddeutsche Zeitung

Schlechte Noten bei Menschenrechten für Aldi & Co

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In Sachen Menschenrechte haben die deutschen Supermarktketten offenbar Nachholbedarf. Die Hilfsorganisation Oxfam bescheinigt Lidl, Aldi, Edeka und Rewe große Defizite bei den Anstrengungen, Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten aufzuspüren, öffentlich zu machen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Oxfam hat 16 international tätige Supermarktketten untersucht. Vier Kategorien nahmen die Tester unter die Lupe: Transparenz und Rechenschaftspflicht, Arbeiter, Kleinbauern und Frauen. Gut schneidet keine der Ketten ab, aber es gibt erhebliche Unterschiede...

Keine der deutschen Ketten erzielte in irgendeinem Bereich mehr als acht Prozent der Punkte... Menschenrechte seien in der Geschäftspolitik der deutschen Einzelhändler "nur eine Fußnote", sagt Barbara Sennholz-Weinhardt, Oxfam-Expertin für Wirtschaft und Globalisierung.

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