abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

4 Mär 2015

Autor:
NZZ

Schweiz: Lukrative Goldgeschäfte mit Apartheid-Südafrika

"Heikle Goldgeschäfte - Schleier über den Goldimporten gelüftet", NZZ, 4. März 2015

...Aus Rücksicht auf den Schweizer Finanzplatz, der im Goldhandel in scharfer Konkurrenz mit London stand, beschloss das Eidgenössische Finanzdepartement 1981, die nach Ländern aufgeschlüsselte Goldhandelsstatistik der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich zu machen...Die Wende kam erst im Sommer 2012, als der Bundesrat in der Antwort auf eine Interpellation von SP-Nationalrat Cédric Wermuth ankündigte, die Publikation der Goldstatistik neu zu prüfen...Im Falle der Goldimporte aus Südafrika während der Apartheid werden die Zahlen bestätigt, die 1999 im Anhang zum Südafrika-Bericht einer anderen interdepartementalen Arbeitsgruppe enthalten sind. Demnach erreichte die Einfuhr von südafrikanischem Barrengold in den Jahren 1984 und 1985 einen Höchststand. In beiden Jahren wurde Gold im Wert von gut 10 Milliarden Franken importiert, was etwa der Hälfte der gesamten Einfuhr entsprach...