abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

28 Jul 2016

Autor:
Tagesschau

Streit um Aktionsplan für Menschenrechte: Faire Arbeitsbedingungen ohne Aufwand?

Alle Tags anzeigen

Es geht um Kobalt, das von Kindern unter menschenunwürdigen Bedingungen ohne Schutzkleidung in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird und in unseren Handys und Autobatterien verwendet wird. Es geht um billige T-Shirts, die Frauen und Männer in Pakistan stundenlang gebeugt über ratternde Nähmaschinen produzieren; schlecht bezahlt und mit wenigen Pausen - bis die Shirts schließlich auf unseren Kleiderbügeln hängen. Es geht darum, welche Verantwortung deutsche Unternehmen bei ihren Geschäften im Ausland übernehmen müssen. Dafür soll es den Nationalen Aktionsplan (NAP) "Wirtschaft und Menschenrechte" der Bundesregierung geben: Er soll deutsche Firmen auf freiwilliger Basis verpflichten, entlang der gesamten Lieferkette darauf zu achten, dass Menschenrechte gewahrt werden. Noch befindet sich der Entwurf in der Ressortabstimmung. Doch vor dem heutigen Treffen der Staatssekretäre schlagen Hilfsorganisationen Alarm: Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und Misereor fürchten, dass der Plan verwässert wird. "Die Überarbeitung durch das Finanzministerium trägt die Handschrift der Wirtschaftsverbände, nicht die einer Regierung, die Fluchtursachen minimieren will", sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt...

Zeitleiste