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Artikel

23 Aug 2017

Autor:
Friedel Hütz-Adams und Sven Bergau, Südwind e.V.

Studie untersucht, inwiefern alternative Geschäftsmodelle zu Menschenrechten und einem nachhaltigen Kakaoanbau beitragen

Ein großes Problem bei der Einführung einer nachhaltigen Kakaoproduktion stellen die enormen Preisschwankungen dar, die sich auf dem Kakaomarkt beobachten lassen. Da die meisten Kakaobäuerinnen und -bauern nicht organisiert sind und keine Verhandlungsmacht besitzen, sind sie nicht dazu in der Lage, innerhalb der Wertschöpfungskette Preise durchzusetzen, die existenzsichernde Einkommen garantieren. Notwendig sind daher Geschäftsmodelle, die menschenrechtliche und ökologische Aspekte berücksichtigen und so einen nachhaltigen Kakaoanbau ermöglichen. Die vorliegende Studie stellt innovative Marktmodelle für den Kakaosektor vor... Alle veränderten Geschäftsmodelle benötigen einen stabilen politischen Rahmen, innerhalb dessen sie agieren können. Unternehmen werden erst dann flächendeckend in eine nachhaltigere Kakaoproduktion investieren, wenn aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen die gesamte Branche aktiv wird. Daher sollten die Regierungen der Anbauländer einen Rahmen setzen, der für alle Unternehmen bindend ist...