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Artikel

20 Feb 2020

Autor:
Public Eye & Unearthed

Syngenta & Co.: Milliarden-Umsätze mit Pestiziden, die krebserregend sind oder Bienen vergiften

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Public Eye und Unearthed konnten umfassende Daten [über] Pestizidverkäufe [auswerten]... Für unsere Analyse glichen wir diese Daten mit der Schwarzen Liste des internationalen Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN) ab. Die Ergebnisse zeigen, dass die deutschen Unternehmen Bayer und BASF, die US-Konzerne Corteva und FMC sowie die schweizerische Syngenta zusammen 35 Prozent ihrer Pestizidumsätze mit Stoffen machen, die zu den gefährlichsten für Mensch und Umwelt gehören...

Unsere Recherche zeigt auch, dass Entwicklungs- und Schwellenländer das bevorzugte Feld der fünf Agrochemiegiganten sind: Fast 60 Prozent ihrer Verkäufe hochgefährlicher Pestizide entfallen auf diese Länder. Die Konzerne nutzen schwache Regulierungen in Ländern wie Brasilien oder Indien, um dort weiterhin Produkte verkaufen zu können, die in der EU und in der Schweiz bereits verboten sind. Eine «sichere» Verwendung dieser gefährlichen Produkte ist nicht möglich, insbesondere nicht unter den Bedingungen, die in diesen Ländern herrschen...

Angesichts der fehlenden Bereitschaft der Unternehmen, auf freiwilliger Basis zu handeln, braucht es verbindliche Massnahmen durch die Schweiz und die anderen Sitzländer dieser Firmen. Sie müssen sicherstellen, dass die Pestizidkonzerne weltweit die Menschenrechte achten und Umweltschäden vermeiden.