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28 Mai 2018

Südafrika: Menschenrechtliche Verantwortung dt. Unternehmen in der Platinlieferkette

The following report deals with the human rights and environmental problems of platinum mining in South Africa. It also describes the supply chain responsibilities of German companies such as BASF, Daimler, BMW and VW, who import the metal. We invited the companies to respond to the study. Their responses are available below.

Die Studie „Edles Metall – Unwürdiger Abbau: Platin aus Südafrika und die Verantwortung deutscher Unternehmen“ thematisiert die menschenrechtlichen und ökologischen Probleme des Platinabbaus in Südafrika. Dazu gehören lebensgefährliche Arbeitsbedingungen, Konflikte zwischen den Anwohner/innen, von denen viele immer noch in Slums leben, und den Minenbetreibern sowie der Wasserverbrauch im Bergbau. Zudem sind durch die Ausdehnung der Abbaugebiete tausende Menschen ohne angemessene Entschädigung von ihrem Land vertrieben worden. Die Studie beschreibt auch die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten deutscher Unternehmen entlang der Lieferkette, wie es der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte vorsieht. Unternehmen wie BASF, Daimler, BMW und VW importieren das Edelmetall, das auch zur Herstellung von Abgaskatalysatoren verwendet wird. 

Positiv hervorgehoben wird die steigende Tendenz unter den Konzernen, die gesamte Lieferkette in den Blick zu nehmen und sich mit Problemen beim Rohstoffabbau zu beschäftigen. Dennoch wird kritisiert, dass die Automobilkonzerne in Bezug auf den Platinabbau bislang keinen Beitrag zur Verbesserung der Situation in Südafrika leisten konnten. So kommt die Studie zu dem Schluss, dass freiwillige Regelungen nicht ausreichen, um Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards einzuhalten. Wir haben BASF, Daimler, BMW und VW eingeladen, zu der Studie Stellung zu nehmen. Die Antworten der Unternehmen finden Sie untenstehend.

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