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Artikel

17 Aug 2018

Autor:
Süddeutsche Zeitung

USA: Google-Mitarbeiter protestieren gegen zensierte China-Suchmaschine

Mehr als 1000 Mitarbeiter von Google haben in einem Brief Bedenken gegen die Rückkehr des Suchmaschinen-Anbieters nach China formuliert. Die zensierte Suchmaschine mit dem Projektnamen Dragonfly, zu Deutsch Libelle, werfe "dringende moralische und ethische Fragen auf"...

Die Angestellten fordern darin zudem weitere Informationen zu Googles China-Plänen. Sie argumentieren, dass es unklar sei, ob das Projekt gegen die Ethik-Regeln des Unternehmens verstoße. Diese besagten, dass Google keine Dienste anbieten wolle, die zu Verletzungen von Menschenrechten führen. Google-CEO Sundar Pichai versuchte daraufhin, die Aufregung etwas zu bremsen. Der Konzern sei "nicht einmal nah dran", die China-Suchmaschine tatsächlich in Betrieb zu nehmen.

Bereits Anfang August hatten Aktivisten und Menschenrechtler mit Empörung reagiert, als mehrere US-Medien über Googles neue China-Pläne berichteten...