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Artikel

21 Nov 2019

Autor:
Karin Geil, Zeit Online

Verdeckte Ermittler berichten von miserablen Arbeitsbedingungen

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Die Arbeitssituation in chinesischen Fabriken hat sich kaum verbessert. Dies berichtet die Christliche Initiative Romero. Die Menschen- und Arbeitsrechtsorganisation beruft sich dabei auf Kenntnisse verdeckter Ermittler und Ermittlerinnen der Arbeitsrechtsorganisation China Labor Watch (CLW), die dort am Fließband Spielzeug gefertigt – und dabei gravierende Arbeitsrechtsverletzungen festgestellt haben...

Nach Angaben der Romero-Initiative haben viele Beschäftigte aber keine andere Wahl, als diese übermäßige Mehrarbeit zu leisten: Die Mindestlöhne für die reguläre Arbeitszeit reichten für eine Existenzsicherung nicht aus...

Besonders prekär sind die Zustände dem Report zufolge in den Fabrik-Unterkünften...

Darüber hinaus würden vorgeschriebene Sicherheitstrainings fehlen, die Arbeiterinnen und Arbeiter etwa im Umgang mit giftigen Stoffen nicht geschult...

In dem Report werden auch Fälle der Diskriminierung von Frauen beschrieben...

Die internationalen Konzerne, so beschreiben es die Arbeitsrechtler, kümmerten sich dabei nicht ernsthaft um bessere Arbeitsbedingungenin ihren Fabriken, setzten den Zulieferern keine fairen Produktionsfristen und strichen den Hauptteil der Gewinne für sich ein. Die Verhaltensregeln würden zwar formuliert, aber nicht kontrolliert...