Seit 2005 haben wir Unternehmen aufgefordert, auf die Vorwürfe von Fehlverhalten aus der Zivilgesellschaft einzugehen, wenn wir keine Hinweise dafür finden, dass das Unternehmen anderweitig auf die jeweiligen Bedenken reagiert hat. Dieser Prozess veranlasst Unternehmen dazu, öffentlich Menschenrechtsfragen anzusprechen und informiert die Öffentlichkeit über die Vorwürfe sowie die Stellungnahme des Unternehmens. In einigen Fällen kann dieser Prozess bei der Lösung des Problems helfen. In anderen Fällen hat unsere Vorgehensweise zum Aufbau eines Dialogs zwischen dem Unternehmen und den Beschwerdeführern geführt. In allen Fällen erhöht sich die Transparenz.

In den Unternehmens-Rubriken unserer Webseite weisen wir auf die jeweilige Antwortrate hin. Diese ist zwar kein Abbild des tatsächlichen Verhaltens des Unternehmens und die Qualität der Antworten variiert, aber sie gibt dennoch Aufschluss über die Offenheit eines Unternehmens, auf Menschenrechtsfragen, wie sie von der Zivilgesellschaft vorgebracht werden, einzugehen.

Wenn ein Unternehmen laut unserer Webseite nicht auf einen bestimmten Vorwurf reagiert hat, es eigentlich aber bereits eine öffentliche Stellungnahme oder Erklärung des Unternehmens zu diesem Vorwurf gibt, informieren Sie uns bitte.