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Artikel

24 Mai 2018

Autor:
Miriam Schröder, taz

Zivilgesellschaft wirft Deutschen Bank vor, in Firmen zu investieren, die Menschenrechte missachten; enthält Kommentar des Unternehmens

[Am] 5. November 2015 [bricht] der Staudamm in der Nähe des brasilianischen Mariana... 

Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Facing Finance hat das Frankfurter Geldinstitut [Deutsche Bank] nämlich Milliarden Euro in das Unternehmen investiert, das den Dammbruch zu verantworten hat...

18 Menschen starben bei der Katastrophe. Der Fluss Rio Doce wurde auf einer Länge von mehr als 600 Kilometern verseucht. Der Boden kann wegen der Schwermetallbelastung nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden, und die Bewohner*innen klagen über gesundheitliche Beschwerden...

Nicht nur in Sachen Mariana muss sich der Deutsche-Bank-Vorstand Kritik gefallen lassen. Mehrere Nichtregierungsorga­nisationen werfen der Bank vor, sie vergebe auch in anderen Fällen Kredite an Unternehmen, die weder auf Menschenrechte noch Umweltrichtlinien achten...

Die Deutsche Bank wollte sich [...] nicht zu den Vorwürfen äußern – über Kundenbeziehungen dürfe sie nicht sprechen. Aber man könne sich sicher sein, dass die Bank nach sozialen und nachhaltigen Kriterien entscheide, welche Unternehmen sie finanziert.