USA: Familien von Kinderarbeitern klagen nach schweren Unglücken und Todesfällen in Kobaltminen in der DR Kongo gegen Tech-Konzerne
Resumo
Data informada: 17 Dez 2019
Localização: Congo (República Democrática do)
Empresas
Glencore - Parent CompanyProjetos
Mashhamba East; Tilwezembe - UnknownAfetados
Total de pessoas afetadas: Número desconhecido
Trabalhadores: ( Número desconhecido - Localização desconhecida - Setor desconhecido , Gender not reported )Temas
Trabalho Infantil , Occupational Health & Safety , Funcionários , MortesResposta
Response sought: Não
Tipo de fonte: Lawsuit
"Familien von Minenarbeitern klagen gegen Tech-Konzerne", 17. Dezember 2019
Nach schweren Minenunfällen und teils auch dem Tod von minderjährigen Minenarbeitern in der Demokratischen Republik Kongo hat die Menschenrechtsorganisation International Rights Advocates (IRA) nun im Namen von 14 Familienangehörigen und Kindern Klage gegen Apple, Google, Dell, Microsoft und Tesla eingereicht.
Die Organisation wirft den Tech-Konzernen vor, von dem ausbeuterischen Bergbausystem in der Demokratischen Republik Kongo zu wissen, davon zu profitieren und das System zu unterstützen...
Mehr als 60 Prozent des Kobalts stammen laut der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus dem Kongo. Smartphones, Tablets, Laptops, Elektrofahrzeuge oder andere Geräte, die einen wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku enthalten, sind auf Kobalt angewiesen...
Laut der Anklageschrift habe den Konzernen "spezifisches Wissen aus öffentlichen Berichten" vorgelegen, dass das Kobalt, das sie in den Minen der britischen Firma Glencore beziehungsweise der chinesischen Minenfirma Zhejiang Huayou Cobalt bezogen hätten, zu einem "signifikanten Teil" von Kindern geschürft worden sei, die höchstens zwei bis drei US-Dollar am Tag verdienen...
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