abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb

Esta página não está disponível em Português e está sendo exibida em German

O conteúdo também está disponível nos seguintes idiomas: Deutsch, 简体中文, 繁體中文

Artigo

4 Set 2021

Author:
Fritz Hofmann; DATENREPORT

Deutschland: Arbeit & Produktion weiterhin von Pandemie betroffen; soziale Ungleichheit verschärft sich (auf Deutsch & Chinesisch verfügbar)

Corona und Betrieb

Fritz Hofmann, 04.09. 2021

Weit verbreitet: Kurzarbeit

Trotz des gewaltigen Kriseneinbruchs 2020 erreichte die Arbeitslosigkeit keine Rekordhöhen. Kurzarbeit hat bei vorübergehendem Auftragsrückgang Entlassungen verhindert und wurde millionenfach angewandt.

Die meiste Kurzarbeit gab es im Gastgewerbe, das ja komplett schließen musste. Aber Kurzarbeit ist mit einem Armutsrisiko verbunden. Zum Beispiel im Gastgewerbe werden die sowieso niedrigen Löhne in der Kurzarbeit weiter gekürzt, die Sozialversicherung zahlt wenig dazu und Zusatzleistungen des Arbeitgebers gibt es nicht.

Das gilt für alle Niedriglohnbereiche, besonders bei den Dienstleistungen, bei Leasing und Zeitarbeit oder geringfügiger Beschäftigung.

Home-office

Im Wesentlichen gab es für die weiterlaufenden Betriebe zwei Felder staatlichen Eingreifens:

- die Aufforderung, wo immer möglich die Beschäftigten von zu Hause arbeiten zu lassen (Home-office)

- sehr allgemein gehaltene Maßnahmen des Infektionsschutz zu befolgen.

[...]

Corona-Pandemie erhöht soziale Ungleichheit

Datenreport 10.3.2021

In Deutschland wird es durch die Corona-Krise noch schwieriger, aus Armut wieder herauszukommen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung des Statistischen Bundesamts mit zwei Forschungsinstituten.

Der in Berlin vorgestellte Datenreport bringt es auf den Punkt: Die Corona-Pandemie macht die Menschen nicht gleicher, sondern ihre Lebenssituation noch ungleicher. Was viele in ihrem eigenen Alltag erleben, wird durch erste Datenauswertungen von den Statistikern bestätigt.

Wer unter die Armutsschwelle rutscht, hat es demnach immer schwerer, wieder mehr Einkommen zu erzielen. Der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter Menschen an allen Armen beträgt inzwischen 44 Prozent. Das ist doppelt so viel wie Ende der 90er Jahre. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, Geringqualifizierte und Menschen mit Migrationshintergrund.

Gutverdiener hatten den Angaben zufolge häufiger Einkommenseinbußen, aber die finanziellen Sorgen sind bei den Geringverdienern deutlich größer. Fast jeder Fünfte berichtete, bezogen auf den Zeitraum von Ende März bis Anfang Juli 2020, von finanziellen Schwierigkeiten, konnte also etwa Kredite nicht mehr bedienen. Bei den Facharbeiter-, Meister- und qualifizierten Angestelltenberufen fielen die Anteile mit rund neun Prozent deutlich niedriger aus. [...]

Linha do tempo